tony christie – amarillo
kid rock – all summer long
ich mag kid rock eigentlich nicht, aber dieser track ist wirklich genial. ein mix aus sweet home alabama von lynard skynard und werewolves of london von warren zevon.
the velvet underground – there she goes again
ich hatte ja das glück, velvet underground anno 92 nochmals live zu sehen. die einzige reunion-tour, die sie je gemacht haben. es war im vorprogramm von u2 und eigentlich hätte ich nach velvet nach hause gehen können. das war einfach weltklasse.
hier ein track ab dem album, das von andy warhol produziert wurde. ich liebe lou reed nach wie vor und auch john cale wird hier noch zu ehren kommen.
billy joel – downeaster alexa
was soll man von billy joel auswählen? zu gross ist die auswahl. auf anhieb fallen mir folgende lieder ein:
captain jack, uptown girl, it’s still rock’n’roll to me, leningrad, we didn’t start the fire, piano man, she’s always a woman, new york state of mind,…
warum also downeaster alexa? weil es mir gefällt und weil soziales engagement dahinter steht und im text auch zum ausdruck kommt. billy joel, meiner meinung nach von vielen unterschätzt und zu selten genannt, wenn es um gute musik geht.
madness – our house
pulp – common people
ja, hier gibt es auch einigermassen aktuelle musik, wenn sie denn gut ist 🙂
pulp ist es definitv. und dieses lied bläst mich jedes mal wieder weg. wie sich da einer reinsteigert und durch die musik unterstützt wird. einfach gelungen. und der text wiederspiegelt wohl ein lebensgefühl in den 90ern wie es weit verbreitet war, zumindest in england.
gary jules – mad world
thin lizzy – whiskey in the jar
eigentlich ein irisches (da kamen die jungs auch her) traditional. ziemlich berühmt gemacht durch thin lizzy und später leider auch durch metallica. ist wohl eines der berühmtesten irischen traditionals neben ‚the wild rover‘ (in deutsch leider auch: an der nordseeküste).
tragische liebe, wohl etwas, was den iren im blut liegt, oder zumindest die verarbeitung derselben; whiskey in the jar eben.
blondie – atomic
edwin starr – war
emerson, lake & palmer – fanfare for the common man
hear it! see it! see a jazzy version!
ursprünglich von aaron copland ist dieser track eher von emerson, lake & palmer bekannt. hört euch aber unbedingt die version von woody herman an. die hat was!
deep purple – highway star (made in japan)
auch von purple ist es nicht einfach, einen song auszuwählen. wichtig aber auf jeden fall: live! wie in diesem fall. highway star ab der lp ‚made in japan‘. unglaublich der drive in diesem song, die solis von lord und blackmore (der damals noch die töne traf, naja nicht immer, auf der made in japan gibt es ziemlich viele verhauene intros zu smoke on the water…) und das ganze zu einer zeit, als hard rock noch so ziemlich am anfang stand. einfach WOW.
the doors – love street
hear it! hear it in full length! watch clip!
ein wahrscheinlich eher unbekannter song der doors. trotzdem für mich, einer der besseren. leicht und beschwingt plätschert er dahin. keine epische länge und keine schwere lyric-kost, wie das bei morrison sonst oft der fall war.
peter gabriel – solsbury hill
hear it! hear it in full length!
auch von ihm wird es kaum nur ein lied geben hier. peter gabriel, für mich einer der innovativsten und progressivsten musiker überhaupt. solsbury hill, ein schönes lied.
david bowie – starman
hear it! hear it in full length!
ab dem album ‚the rise and fall of ziggy stardust‘ kommt dieser track. das ganze album ein meilenstein, verkörpert dieses lied für mich bowie auf dem höhepunkt seines kreativen schaffens.
jefferson airplane – volunteers (live at woodstock)
hear it! hear it in full length!
die ersten takte des riffs am anfang des songs könnten auch von nirvana sein. von daher ein wegweisender track. performed in woodstock und damit ein eindeutiges zeichen gegen den krieg in vietnam. neben all der revolution ein wunderbares piano im hintergrund.
genesis – for absent friends
hear it! hear it in full length! watch clip!
ab dem album nursery crime kommt dieses wirklich herausragende lied. aus der zeit, als peter gabriel noch dabei und genesis eine wirklich progressive und gute band war. obwohl ich zugestehen muss, dass gabriel an der entstehung dieses songs nicht beteiligt war, sondern vor allem phil collins (von dem hier nie ein lied erscheinen wird).
es lohnt sich, das ganze album zu hören.
lou reed – perfect day
hear it! hear it in full length!
neben ‚abide with me‚ darf auch dieser track auf meiner beerdigung gespielt werden. prominent gefeatured in trainspotting. sehr reduziert auf das wesentliche. einfach ein schöner song.
john miles – music
hear it! hear it in full length!
eine ode an die musik. music was my first love, and it will be my last. music of the future and music of the past. to live without my music would be impossible to do. in this world of trouble, my music pulls me through.
wie wahr.
gerry rafferty – baker street
hear it! hear it in full lenght!
ein klassiker, unvergleichlich. selten wurde einem saxophon so viel platz auf einem track einberaumt wie bei baker street.
van morrison – reminds me of you
hear it! hear it in full length!
nun, von van ‚the man‘ morrison ein lied auszuwählen ist nicht ganz einfach. es wird wohl auch nicht das einzige bleiben. aber reminds me of you gefällt mir ausserordentlich. und zwar wegen des textes und natürlich der hammond orgel.
procol harum – a whiter shade of pale
hear it! hear it in full length! watch clip!
wirklich eines der schönsten lieder, das ich kenne. der text, well, ich weiss nicht, aber wahrscheinlich braucht es dazu das lsd das damals üblich war. aber auf alle fälle eine wirklich sehr schön eingesetzte orgel, die dem song etwas sakrales verleiht.
grand funk railroad – some kind of wonderful
neben der hammond orgel liebe ich mehrstimmigen gesang. grand funk railroad hat eine menge wirklich guter songs veröffentlicht. stellvertretend dafür some kind of wonderful.
three dog night – i can hear you calling
hear it! hear it in full length!
einmal mehr die hammond orgel 🙂 und von three dog night hab ich extra (noch) nicht joy to the world ausgewählt, sondern i can hear you calling, welches wahrscheinlich etwas weniger bekannt ist.